Werbung

|
|
Juni 2025

Vor 20 Jahren: Tunnelanschlag für den neuen Buschtunnel
24. Juni 2005: Festakt im Aachener Stadtteil Ronheide am ehemaligen Grenzbahnhof Aachen-Süd. Tunnelpatin Ulla Schmidt (SPD), Aachenerin und damals Gesundheitsministerin in der Regierung von Gerhard Schröder, kratzt mit dem Bagger unterm Rohrschirm ein Loch in die Spritzbeton-Wand, die den großen Sandhaufen vor ihr sichert.
Mit dem Startschuss für den Bau der zweiten Röhre des in die Jahre gekommenen Buschtunnels aus dem Jahr 1848 auf der Eisenbahnstrecke Köln-Aachen-Lüttich beginnt das Abenteuer meines Lebens.
Mehr als zwei Jahre lang darf ich mit der Kamera die Mineure und Tunnelbauer auf ihrem mühsamen, knapp 700 Meter langen Weg unter dem Aachener Wald hindurch begleiten. |
|
DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn zeichnet mein Fotoprojekt im Dezember 2008 in Berlin mit dem zweiten Preis im Journalisten-Wettbewerb der Deutschen Bahn aus.
Glückauf und Dank zur Feier des Tages an Andreas Boettcher, Bernd Rosenberg, Joachim Peters, Günther Weilharter, Frank Jost, Arnfried „Friedel“ Flommersfeld (+) von Hochtief, an DB-Sprecher Udo Kampschulte (+), an die Heilige Barbara, die ihre schützende Hand (auch) über den neugierigen Fotografen gehalten hat, und an die vielen anderen, die mir zu tollen Fotos verholfen oder im entscheidenden Moment wohlwollend weggeschaut haben.
Die preisgekrönte Fotoreportage finden Sie im Internet unter www.buschtunnel.de. // Foto: Ulrich Simons |

Exklusiv: Der Siegerentwurf für das Neubaugebiet Vaals-Grenze
22. Juni 2025 - Was vorgestern hier noch teilweise Spekulation war, nimmt Formen an: Auf Instagram war am Sonntag bereits der gemeinsame Siegerentwurf von Cross Architecture (Aachen) und karres en brands (Hilversum) zum neuen Wohngebiet am Grenzübergang Aachen/Vaals zu besichtigen. Zur Orientierung: Von unten rechts kommt aus Richtung Aachen die Vaalser Straße, die im weiteren Verlauf ab etwa der Bildmitte in Vaals interessanterweise nicht etwa korrespondierend "Akener Straat" heißt, sondern "Maastrichterlaan". Auf dem Heute-Noch-Parkplatz (in der Bildmitte) soll als "central element" ein "new community center" entstehen. Details zum neuen Wohnquartier Vaals-Grenze will die Stadt gemeinsam mit dem Vaalser Bürgermeister Harry Leunessen am Dienstag in einer Pressekonferenz mitteilen. // Screenshot: Ulrich Simons

Vaalser Straße: Der Grenz-Parkplatz wird wohl verschwinden
20. Juni 2025 - aktualisiert - Die Vaalser Einzelhändler könnten einen ihrer wichtigsten Kundenparkplätze verlieren, und die Anwohner der unteren Vaalser Straße kurz vor der Grenze werden wohl zum zweiten Mal verarscht.
Im September 2023 verschwanden vor Ihrer Haustür trotz erheblicher Proteste und Unmutsäußerungen insgesamt 46 Straßenrand-Parkplätze unter einer Protected Bike Lane, obwohl fast gleichzeitig nur wenige Meter entfernt die Alte Vaalser Straße als rote Fahrradstraße eröffnet wurde. Damals hatten Grüne und Verwaltung die verärgerten Anwohner auf den Parkplatz am früheren Standort des Zollabfertigungsgebäudes verwiesen.
Gerüchte, dass dieser Ausweichparkplatz wegen angeblicher Bebauungspläne nicht von Dauer sein würde, machten schon damals die Runde. |
|
Am Dienstag (24. Juni) lässt die Stadt nun die Katze aus dem Sack: Die Tage des Parkplatzes sind offenbar gezählt. Dort und in den angrenzenden Feldern soll ein neues Wohnquartier entstehen. Drei Planungsbüros haben im Rahmen eines "Werkstattverfahrens" für das Plangebiet städtebauliche Konzepte erarbeitet, heißt es in der Einladung der Stadt.
Zum Parkplatz teilte Harald Beckers vom städtischen Presseamt am Freitag in Brückentags-bedingter Kürze auf Anfrage mit: "Die derzeitige städtische und als kostenpflichtiger Parkplatz genutzte Fläche wurde in die Planung aufgenommen und soll im Siegerentwurf als öffentlicher Platz mit einer flankierenden Bebauung überplant werden." Von einem öffentlichem Parkplatz ist da keine Rede mehr. // Foto: Ulrich Simons |

Die neue Lochnerstraße: Das Bild, das die Zeitung nicht zeigt
19. Juni 2025 - "Wenn sie wird, wie eine fotorealistische Darstellung sie präsentiert, wird die Lochnerstraße dereinst ein Schmuckstück." schreibt Werner Czempas im Online-Portal der AZ in seinem Bericht über die jüngste Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte. Dort ging es um die Neugestaltung der nicht mehr ganz zeitgemäßen Straße zwischen Grabenring und Turmstraße. Dumm nur: Das hochgelobte Foto aus der Ausschussvorlage ist nirgendwo zu sehen. Deswegen zeige ich es Ihnen hier und empfehle für die Details anschließend den Zeitungsartikel meines ebenso langjährigen wie geschätzten Kollegen. Könnte wirklich hübsch werden. Kann aber noch ein bisschen dauern. Denn erst kommt mal wieder die RegioNetz ... // Planung: Stadt Aachen
 |
 |
Ab in den Keller: Das Wertstoffmobil kommt!
17. Juni 2025 - Das Wertstoffmobil des Aachener Stadtbetriebs ist wieder unterwegs. Hier können Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel Elektrokleingeräte, Alttextilien, Kunststoff- und Metallabfälle oder Batterien abgeben – alles in kleineren und haushaltsüblichen Mengen. So sollen Fahrten zum Recyclinghof und eine nicht sachgerechte Entsorgung vermieden werden.
Im Juni und Juli hält das Wertstoffmobil während der Marktöffnungszeiten auf den Wochenmärkten. Im Aachener Südwesten macht das Sammelfahrzeug am 2. Juni am Johannes-Ernst-Platz am Fuß des Kronenbergs (gegenüber von St. Hubertus) Station. Infos zu Abgabe, Zeiten und Standorten unter www.aachen.de/wertstoffmobil |

Vaalser Straße: Petition gegen Kreuzungsumbau gestartet
17. Juni 2025 - Mithilfe einer öffentlichen Petition im Internetportal openPetition.de soll jetzt der geplante fahrradgerechte Umbau der Kreuzung Vaalser Straße / Amsterdamer Ring verhindert werden. Die Unterschriften-Sammlung soll ein halbes Jahr laufen und endet in 164 Tagen (Stand Dienstag). Als Initiator der am 29. Mai gestarteten Aktion wird "Paul Bauer" angegeben. Am Dienstag hatten bereits 619 Gegner mit ihrer Unterschrift gegen den Plan votiert. Für eine Vorlage im Bürgerforum sind laut openPetition mindestens 1600 Unterschriften erforderlich. Der geplante Umbau verringert die Anzahl der Pkw-Spuren zugunsten des Radverkehrs und soll rund 2,9 Millionen Euro kosten.
Rechtsabbieger werden dann nicht mehr über Tangenten geführt, sondern müssen zum Abbiegen in den Kreuzungsbereich einfahren. Die Gegner des Umbaus befürchten eine massive Zunahme von Staus. // Foto: Stadt Aachen

Mit dem Rasenmäher auf der Zielgeraden
16. Juni 2025 - Knapp zehn Tage vor dem Start von Deutschlands größter Sportveranstaltung laufen in der Soers die Vorbereitungen für das diesjährige Weltfest des Pferdesports - CHIO (27. Juni - 06. Juli) auf Hochtouren. Bereits Mitte April hat der Aufbau des "Champions Circle" vor der Turkish Airlines Tribüne begonnen, in den nächsten Tagen werden die ersten der 200 Aussteller ihre Zelte im CHIO Village beziehen. Und während ein einsamer Rasenmäher im Hauptstadion seine Bahnen zieht (Bild), steht der Laie inmitten des geschäftigen Treibens und fragt sich, wie das alles rechtzeitig fertig werden soll. "Es wird", versprachen ALRV-Sportchefin Birgit Rosenberg und Chef-Aufbauer Ulrich Fischer am Montag beim Presserundgang. Der führte am Ende auch in den blitzsauberen Wohnbereich der vierbeinigen Ehrengäste, zu dem ab Turnierbeginn nur noch eine handverlesene Zahl an Reitern und Pflegern Zutritt hat. Und *innen. Doch auch das nur bis 23 Uhr. Dann geht in den Ställen für alle das Licht aus. Schließlich sollen die Hochleistungsssportler gut schlafen. Die Zeiten, als die Pflegerinnen noch bei ihren Pferden in den Boxen übernachteten, sind CHIO-Folklore und längst vorbei. // Foto: Ulrich Simons

Fahrradsommer: Hauptfeld wählte die "Weichei-Variante"
15. Juni 2025 - Mehr als eine Stunde gewartet, nicht einer ist gekommen. Bis auf dieses gutgelaunte Duo.
Ähnlich wie das Kesselwehr im Rosenthal beim Wildwasserrennen auf der Rur in Monschau hat auch die diesjährige amtliche Route beim Fahrradsommer ihren "Favoritentöter". Nach etwa der Hälfte der beschaulichen Strecke vorbei an diversen Naturdenkmälern geht es vom Preusweg durch den Lutherweg hinunter zur Lütticher Straße. Und damit keiner ungebremst in den Verkehr rauscht, hat man in der Gefällstrecke schon vor Jahren drei Schikanen eingebaut. Zunächst zwei versetzt angordnete Gitter mit schmalem Durchschlupf und für die, die dann immer noch zu schnell sind, eine Doppel-Treppe mit jeweils vier Stufen.
Am Sonntag hatte die Stadt zur Auftakt-Runde des Fahrradsommers geladen. Das versprach |
|
interessant zu werden, vor allem mit Lastenrädern, und so hatte ich mich mit der Kamera am Lutherweg auf die Lauer gelegt und mit einer gewissen vorweggenommenen Schadenfreude darauf gewartet, dass sich der Pulk vor den Gittern festfuhr. Passiert ist aber: siehe oben. Denn nur diese Beiden stellten sich außer Konkurrenz der Herausforderung.
Das Hauptfeld war - den Hasselholzer Weg hinaufkommend - am Preusweg kurzerhand vom Plan abgewichen, hatte geradeaus den Weg durch den von-Halfern-Park genommen und überquerte justament bei Grundhaus die Lütticher Straße, als diese beiden vorbildlichen Radler mir am Lutherweg vor die Kamera fuhren.
Und deswegen sehen Sie in diesem Jahr auf dem Bild vom Fahrradsommer-Auftakt nur zwei Radfahrer. Aber die hatten es auch verdient. // Foto: Ulrich Simons |
 |
 |
Westpark-Klo: Das wird auch dieses Jahr nichts
12. Juni 2025 - Den Grillern und Picknickern im Westpark steht ein weiterer wibbeliger Sommer bevor. Denn das für Frühjahr angekündigte öffentliche WC kommt nach aktuellem Stand frühestens im Spätherbst. Das bestätigte Björn Gürtler vom städtischen Presseamt auf Nachfrage. Im Mai 2023 hatte die Stadt im Westpark versuchsweise eine Container-Doppel-Toilette platziert und "auf längere Sicht" eine Dauerlösung in Aussicht gestellt. Doch der Marsch durch die (politischen) Institutionen und die nachfolgende Ausschreibung dauerten fast ein Jahr, dann stellte sich heraus: Das Park-Häuschen wäre viel zu teuer geworden.
Also nochmal alles von vorne: Neue Planung, neue Ausschreibung. Anfang des Jahres ging der Auftrag raus, dann der nächste Schock: Die Dinger haben bis zu 25 Wochen Lieferzeit. Das heißt: Vor November wird das nichts. Da sind die Griller und Picknicker längst wieder zu Hause im Warmen. Und seitwärts in die Büsche schlagen kann man sich neuerdings auch nicht mehr: Die Stadt hat in den letzten dunklen Ecken jetzt auch Laternen aufgestellt. Das hat übrigens noch länger gedauert: Vom Beschluss bis zur Umsetzung drei Jahre (siehe Beitrag vom 10. Juni). |
 |
 |
Fahrradsommer: Auftakttour startet am Eurogress
11. Juni 2025 - Die Route des Fahrradsommers steht in diesem Jahr unter dem Motto „Naturdenkmäler erradeln“. Die Eröffnungstour beginnt nach Angaben des städtischen Presseamtes am Sonntag, 15. Juni, um 13.30 Uhr entgegen früherer Jahre nicht auf dem Markt, sondern in der Wendeschleife vor Eurogress und neuem Kurhaus an der Monheimsallee.
Wie in den Jahren zuvor ist auch in diesem Jahr wieder eine Route ausgeschildert. Die Tour ist rund 31,4 Kilometer lang, kann aber auch auf 23,2 Kilometer verkürzt werden. Den Flyer der diesjährigen Tour gibt es in allen Verwaltungsgebäuden oder bei Stephanie Küpper unter der Mailadresse fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de. Eine genaue Streckenbeschreibung ist es auch auf der Internetseite www.aachen.de/fahrrad zu finden. |
 |
 |
Aus meiner Spielecke:
"Copilot" kann auch alte Meister
11. Juni 2025 - Cartoons (s.u.) sind nur eine Stärke von Microsofts "Copilot" für den Internet-Browser "Edge". Aus dem Portrait in der Menu-Spalte ganz links machte die kostenlose App in knapp zwei Minuten einen "echten" Rembrandt.
Wenn Sie es selber ausprobieren möchten: Einfach ein beliebiges (Portrait-)Foto per copy/paste in den Arbeitsbereich des Copiloten einfügen und dann die richtigen Anweisungen geben. Der zugehörige Auftrag lautete hier: "Mach aus dem Foto das Ölgemälde eines Fotografen mit einer Canon EOS 5D Mark IV im Stil von Rembrandt."
Das Ergebnis ist gleich zweifach verblüffend: Zum einen versteht die KI den Inhalt des Textes, zum anderen setzt sie den Auftrag absolut überzeugend um.
Die Dramatik und die tiefen Schatten im Stil von Rembrandt sind täuschend echt gelungen.
Wenn Sie mit der Maus über das Gemälde fahren, sehen Sie wie Albrecht Dürer vermutlich die Aufgabe gelöst hätte. |
 |
 |
Sprachlos: Drei Jahre für drei Parkleuchten
10. Juni 2025 - Der Nacken schmerzt vom Kopfschütteln: Am 4. Mai 2022 (in Worten: zweitausendzweiundzwanzig, also vor drei Jahren) beschloss die Bezirksvertretung Aachen-Mitte, die Beleuchtung im Westpark zu verbessern, und wenn nichts mehr schiefläuft, kann das städtische Presseamt bereits in wenigen Wochen Vollzug melden: An den Hauptwegen werden zahlreiche, also mehrere, also genau genommen nur drei weitere Laternen aufgestellt. Zwei der neuen Leuchten werden künftig am Hauptweg zwischen Lochnerstraße und Welkenrather Straße stehen, eine dritte Laterne wird am Rand der großen Grünfläche platziert, und zwar an der Ecke des Verbindungsweges zwischen Westpark und Gartenstraße. Die Montagearbeiten durch eine Baufirma und die Regionetz sollen in Kürze beginnen und rund zwei Wochen dauern. Frage am Rande: Wenn drei Laternen drei Jahre dauern, wann wird dann das "Haus der Neugier" fertig? |
 |
 |
Cube Aachen: Erst war der Reifen platt, dann ich
07. Juni 2025 - Samstagmorgen, der Wagen ist vollgeladen, gleich geht es in den Urlaub. Nur noch schnell die Pedelecs auf den Fahrradträger wuchten. Doch die Vorfreude ist mit einem Schlag dahin: Der Vorderreifen an meinem Cube Nuride ist ziemlich entlüftet. Eine Radumdrehung später ist die Ursache klar: Ein massiver Dorn steckt in der Lauffläche. Ausgerechnet heute.
Gut eine Stunde später rolle ich gut gelaunt vom Gelände des Cube-Stores am Gut Wolf, auf dem Träger ein repariertes Rad mit nagelneuem Schlauch im Vorderreifen. Als der freundliche Zweiradmechaniker das Stichwort „Urlaub“ hörte, sortierte er spontan seine Prioritätenliste neu und rettete in nur einer halben Stunde für unfassbar günstige 35 Euro (inklusive Schlauch!) unsere Fahrradwoche an der Nordsee.
Unglaublicher Service, besser geht's nicht! Ganz herzlichen Dank!!
Hinweis für potenzielle Einbrecher: Das war vorige Woche. Wir sind inzwischen wieder zu Hause. |

Erster Versuch: "Mach aus dem Foto einen Cartoon!" |
 |

Feinschliff: "Mach aus dem Foto
einen Cartoon als Fotograf." |
 |

Und so hätte es ausgesehen, wenn ich doch Lehrer geworden wäre. |
Herrliche Spielerei: Die neue Cartoon-Funktion von Microsofts Copilot
04. Juni 2025 - Nach einem Update meldet sich Microsofts Internet-Browser "Edge" auf meinem Rechner und präsentiert mir stolz ein neues Feature seines "Copilot". Der künstliche Intelligenzbolzen weiß nicht nur auf die unmöglichsten Fragen eine Antwort - er kann jetzt auch aus Fotos Cartoons machen. "Bildgenerierung auf neuem Niveau" nennt Microsoft das. Musste ich natürlich sofort ausprobieren. Ich hab mich schlapp gelacht. Drei Ergebnisse auf der Basis meines Portraitfotos in der linken Spalte sehen Sie oben. Wenn Sie es selber ausprobieren wollen, wovon ich ausgehe: Kopieren Sie ein Portraitfoto mithilfe der rechten Maustaste in die Zwischenablage. Dann öffnen Sie im Browser den "Copiot" mit einem Klick auf die bunte Kachel oben rechts in der Ecke, platzieren das Foto mit "Einfügen" im Eingabebereich und sagen Copilot, was er mit dem Foto machen soll. Für den Rest des Tages dürfte Ihnen das Wetter draußen egal sein ... (Tipp: Fahren Sie mal mit der Maus über das mittlere Foto.)
 |
 |
Fahrradparkhaus: 1,8 Millionen Euro sind futsch
28. Mai 2025 - Früher galt in Aachen: "Das Erreichte zählt." Unter Grün-Rot heißt es dagegen immer öfter: "Das Erzählte reicht!" Nächstes Beispiel: Weil das im Juli 2023 mit viel Brimborium angekündigte Fahrradparkhaus am Bahnhof Rothe Erde (472 Stellplätze - 2,75 Millionen Euro Baukosten) nicht wie geplant bis Ende 2027 fertig wird, verzichtet die Stadt vorsichtshalber auf die 50-Prozent-Förderung durch den Bund, die sie bei Überschreitung der Frist hätte zurückzahlen müssen.
1.856.250 Euro Zuschuss haben sich damit in Luft aufgelöst, berichtet die AZ heute. Begründung aus dem Rathaus für den zeitlichen Verzug: Fachkräftemangel für die Planung in Verwaltung und Gebäudemanagement. Planungsdezernentin Frauke Burgdorff trotzig: „Das ist nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.“
Auf ähnliche Weise war bereits im Jahr 2021 der fahrradsichere Umbau der Hohenstaufenallee wegen verfallener Fördermittel infolge versäumter Fristen gescheitert. |
Die Beiträge aus dem Mai finden Sie: hier
|