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Ulrich Simons

Ulrich Simons
Redakteur (1987 bis 2019)
Fotojournalist (seit 1976)
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Rehkitz

Finger weg! Ein vermeintlich hilfloses Rehkitz anzufassen, kann für das Jungtier den Tod bedeuten. Die Mutter registriert den Fremdgeruch und verstößt ihren Nachwuchs. // Foto: Wikipedia / Jan Bo Kristensen

 

04. Mai 2021

Jetzt gilt im Wald: Hunde an die Leine, Jungtiere in Ruhe lassen

Der Aachener Wald und auch die Wiesen werden gerade zu einer großen Kinderstube: die Brut- und Setzzeit der heimischen Wildtiere beginnt. Die sind jetzt besonders gefährdet: durch ihre natürlichen Feinde und auch durch Menschen.

Viele Wildtiere, darunter Rehe, legen ihren Nachwuchs in den ersten Wochen nach der Geburt an einer für sie sicheren Stelle ab und suchen dann nach Nahrung.

„In regelmäßigen Abständen kehrt die Mutter zum Rehkitz zurück, um es zu säugen oder umzuquartieren“, sagt Dr. Gerd Krämer, Leiter des Forstamts im Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen. Selbst wenn die Mutter längere Zeit wegbleibe, seien Rehkitze weder verwaist noch krank. Die Rehmutter, auch Ricke genannt, würde den Aufenthaltsort ihres Kitzes kennen, so Krämer: „Sie finden sich gegenseitig durch Fiepslaute.“

 

"Falsch verstandene Tierliebe"

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen im Wald meinen, das Jungtier sei verlassen. Sie nehmen es dann auf und wollen es versorgen oder zum Forstamt bringen.

„Dies ist falsch verstandene Tierliebe“, betont der Forstamtsleiter. Auf keinen Fall solle man die Tiere anfassen: Die Kitze und auch andere junge Wildtiere nehmen den menschlichen Geruch an und werden dann von den Müttern verstoßen.

Krämer empfiehlt: „Beobachten Sie das Tier und die Umgebung in Ruhe. Wer unsicher ist, kann den Fundort dem städtischen Gemeindeforstamt mitteilen, unter der Rufnummer 0241 432-36611.“

Die Forstverwaltung bittet vor allem Hundehalter, ihre Hunde in den nächsten Wochen im Wald angeleint zu lassen. Tragende Wildtiere und Jungtiere sind eine leichte Beute.

Auch wenn ein Hund dem Wild keine Verletzung zufügt, greift er massiv in den Lebensraum ein. Er beunruhigt und jagt die Tiere vollkommen unnötig.

 

Quelle: Presseamt Stadt Aachen

 

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