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Ulrich Simons

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Redakteur (1987 bis 2019)
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Karlsfest-PK

Oberbürger*innenmeisterin (Wenn schon gendern, dann mit allem Drum und Dran. Außerdem: Wer hat denn damit angefangen?) Sibylle Keupen (Mitte) und die städtische Protokollchefin Claudia Wellen-Spix (2. v. re.) präsentierten gemeinsam mit Vertretern der Aachener Aixtra Fleischer, der Karlsschützen, der Rathausgarde Öcher Duemjroefe sowie der Limburger Ritterschaft das Programm des Karlsfestes 2023. // Foto: Stadt Aachen / Andreas Herrmann

 

16. Januar 2023

Karlsfest im Rathaus:
Leckereien und verborgene Räume

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause wird in Aachen am letzten Januar-Sonntag wieder das Karlsfest gefeiert. Anlass ist der Todestag Kaiser Karls am 28. Januar 814.

Den Auftakt macht am 29. Januar um 10 Uhr ein Pontifikalamt im Dom, bei dem Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, Erzbischof von Luxemburg, Hauptzelebrant sein wird. Anschließend finden die Generalversammlung der Karlsschützen-Gilde im Krönungssaal des Rathauses sowie ein kurzer Empfang statt.

 

Karlswurst, Grünkohleintopf und ein Karls-Reichsapfel

Ab 11 Uhr mündet das Fest anlässlich des 1209. Todestages Karls des Großen in ein buntes, mittelalterliches Treiben im Rathaus. Mit dabei: Die Öcher Duemjroefe, die Limburger Ritterschaft, Arnd Jansen mit seinem Saker-Falken, der Gaukler Jeremias und die Aachener Aixtra-Fleischer, die wieder ihre berühmte mittelalterliche Karlswurst, einen Grünkohleintopf (ohne Speck!) sowie den Karls-Reichsapfel als Dessert anbieten werden.

Erstmals wird es in diesem Jahr eine Beschränkung auf maximal 600 Besucher*innen gleichzeitig im Rathaus geben. Auch werden keine Führungen durch das Haus angeboten. So soll eventuellen Infektionen und Ansteckungen, zum Teil auch noch durch Corona, vorgebeugt werden.

 

Verborgene Räume

Von 10 bis 17 Uhr ist das Rathaus zur kostenlosen Besichtigung geöffnet. Neben dem Krönungssaal können unter anderem das alte Amtszimmer der früheren Oberbürgermeister und der Oberbürger*innenmeister*in, der Weiße Saal, der Friedenssaal, die Werkmeisterküche und das Werkmeistergericht sowie die Eingangshalle des Rathauses besichtigt werden. Die Besucherinnen und Besucher sehen also auch diejenigen Räume, die ihnen an anderen Tagen verborgen bleiben.

 

Fresken mit Szenen aus dem Leben Karls des Großen

Das Rathaus ist Station der Route Charlemagne. Somit sind beim Karlsfest auch die Präsentationen dieses Ausstellungsprojekts bei freiem Eintritt zu sehen.

Im Chorerker des Krönungssaales sind zum Beispiel die aus dem 19. Jahrhundert stammenden größten Historienbilder der Romantik, die Fresken des Aachener Künstlers Alfred Rethel mit ihren legendären und historischen Szenen aus dem Leben Karls des Großen, zu besichtigen. Auch das neue Goldene Buch der Stadt wird in einer Vitrine präsentiert.

„Das Rathaus ist nicht nur eines der ältesten Rathäuser Europas sowie eines der bestbesuchten Museen der Stadt, sondern auch ein Haus der Bürgerschaft. Deswegen ist es schön, dass das Rathaus sich zum Karlsfest wieder für alle Aachener*innen und Gäste der Stadt öffnen kann“, sagte Oberbürger*innenmeisterin Sibylle Keupen. Sie wird an diesem Tag ebenfalls im Rathaus sein und freut sich, mit vielen Besucher*innen in Kontakt zu kommen. (pac)

 

Heiner Berger - Kurt Malangré

Nicht alles, was auf Alfred Rethels Fresken im Rathaus zu sehen ist, stammt von der Hand des großen Historienmalers. Beim Beseitigen der Kriegsschäden verewigte Kunstmaler Franz Stiewi die damalige Aachener Doppelspitze Oberbürgermeister Kurt Malangré (li., + 2018) und Oberstadtdirektor Dr. Heiner Berger (re., + 2015) auf einem Fresko im Treppenaufgang zum Krönungssaal. Unten sehen Sie das komplette Gemälde mit den beiden Herren (im roten Kreis). // Fotos: Archiv Ulrich Simons

Rethel-Fresko Heiner Berger Kurt Malangré

 

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© Ulrich Simons
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