Morgens gegen 6 Uhr auf dem Großmarkt am Gut Wolf (dort steht heute Porta): Hubert Zimmermann kauft für den Tag ein, während seine Grete den Laden an der Schanz startklar macht. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Der Laden an der Schanz brummte vor allem am Wochenende, was nicht zuletzt an der überdurchschnittlichen Qualität von Obst und Gemüse lag, die Hubert Zimmermann jeden Morgen auf dem Großmarkt penibel in Augenschein nahm und auswählte. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Da haben wir den Salat. Auch der musste sich einer kritischen Prüfung unterziehen, bevor er in Hubert Zimmermanns Kombi verschwand. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Später hätte man das Foto nicht mehr machen können. Wenn Hubert Zimmermann vom Hof des Großmarktes rollte, war sein Kombi meistens bis zum Dach mit frischem Obst und Gemüse vollgepackt. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Alles hatte vor dem Laden seinen Platz. Die roten Bänke waren eine schreinerische Meisterleistung, denn ihre unterschiedlich langen Beine glichen das Gefälle des Bürgersteiges so raffiniert aus, dass am Ende wieder eine waagerechte Fläche zur Präsentation der Obst- und Gemüsekisten zur Verfügung stand. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Lustig war es beim Einkauf oft, langweilig nie. Auch hier hat der Chef wieder mal Spaß. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Schnürsenkel, Watte, Putzlappen und Toilettenpapier: Bei Zimmermann gab er für viele (Not-)Fälle des täglichen Lebens das passende Zubehör. Kunden-Vorbestellungen wurden auf dem Kassenblock notiert und landeten am Regal. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Alles noch analog: Nur böse Zungen würden bei diesem Bild behaupten, dass die Hand mitgewogen wurde ... // Foto: Archiv Ulrich Simons
So herzlich wie der Umgang mit den Kunden 40 Jahre lang war, so herzlich fiel auch der Abschied aus. Versuchen Sie das mal bei einer Verkäuferin von Aldi. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Blümchen zum Abschied. Die Kunden ahnten, was ihnen künftig fehlen würde. // Foto: Archiv Ulrich Simons
"Prost Chef!" - Hubert Zimmermann zum vorläufig letzten Mal im Mittelpunkt. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Und noch mehr Blümchen, und nochmal drücken zum Abschied. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Es riss nicht ab. Stundenlang ging es im Laden der Zimmermanns zu wie in einem Taubenschlag. Jeder wollte den Beiden zum Abschied ein nettes Wort sagen und ihnen nochmal die Hand drücken. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Streicheleinheiten. Wo werden Kunden heute noch so behandelt? // Foto: Archiv Ulrich Simons
Die Vorläufer der Scanner-Kasse: Blöckchen und Kuli ... // Foto: Archiv Ulrich Simons
Jahrelanges Training: Im Kopfrechnen waren Grete und Hubert Zimmermann schneller als die meisten heutigen Taschenrechner. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Unerschütterlich: Hofhund "Tell" hat selbst im dicksten Trubel die Ruhe weg. // Foto: Archiv Ulrich Simons
Letzte Worte: "Freundschaft und Vertrauen" - das war es, was Grete und Hubert Zimmermann über Jahrzehnte mit ihrer Kundschaft verband. // Foto: Archiv Ulrich Simons |