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Ulrich Simons

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25. Juli 2021

Das Letzte

Hoffnungsschimmer in all dem Leid:
GEZ erlässt die Rundfunkgebühr

Viele Menschen an Mosel und Ahr haben alles verloren. Das Dach überm Kopf. Die Möbel. Das Auto. Erinnerungsstücke. Im schlimmsten Fall sogar liebe Angehörige. Manchen sind nur noch die Kleider geblieben, die sie am Leib trugen, als in der Nacht das Wasser kam.

Tagelang kein Strom, kein Gas, kein Wasser, zumindest kein trinkbares. Und in all dem Elend müssen sie sich jetzt auch noch verarschen lassen.

ARD, ZDF und Deutschlandradio haben sich auf schnelle und unbürokratische Entlastungen für Rundfunkbeitragszahlende verständigt, die von der jüngsten Flutkatastrophe betroffen sind, verkündete der "Beitragsservice" am Sonntag.

(Vielen ist der Verein aus der Zeit vor diesem idiotischen Euphemismus noch bekannt unter der treffenderen Bezeichnung "Gebühreneinzugszentrale").

Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung:

"Rundfunkbeitragszahlende, deren beitragspflichtige Wohnungen, Betriebsstätten oder Kfz aufgrund von Hochwasserschäden nicht mehr nutzbar sind, können beim Beitragsservice ganz einfach eine Abmeldung des entsprechenden Beitragskontos beantragen:

  • Sind eine Wohnung, eine Betriebsstätte oder ein Kfz nur vorübergehend nicht nutzbar, besteht für diesen Zeitraum die Möglichkeit einer befristeten Abmeldung des entsprechenden Beitragskontos. Ein Anruf beim Beitragsservice reicht aus.

  • Wenn die Wohnung, die Betriebsstätte oder das Kfz vollständig zerstört und damit nicht mehr zu gebrauchen sind, endet die Beitragspflicht; das Beitragskonto kann umgehend abgemeldet werden. Eine kurze schriftliche Mitteilung an den Beitragsservice genügt. Nachweise sind nicht nötig."

Und weil alles in diesem Land seine Ordnung haben muss, selbst wenn es in Trümmern liegt, geht es nicht ohne den Zusatz:

"In beiden Fällen prüft der Beitragsservice auf Basis offizieller behördlicher Informationen, ob es sich bei dem Beitragskonto um eine potenziell betroffene Adresse handelt."

 

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© Ulrich Simons
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