Im Zickzack mit dem Fahrrad ums Bushäuschen und zwischen den Fußgängern (sofern vorhanden) hindurch: Manch einer fährt da lieber gleich in der Straße. Demnächst soll es auf der Hohenstaufenallee zwischen Goethestraße und Limburger Straße in beiden Fahrtrichtungen rote Schutzstreifen für Radfahrer geben. // Foto: Ulrich Simons |
25. März 2021
Hohenstaufenallee:
Am Freitagabend sind Sie gefragt
Die Hohenstaufenallee soll auf dem Abschnitt zwischen der Eisenbahnbrücke und der Limburger Straße umgestaltet werden, um die Sicherheit und den Komfort des Fuß- und Radverkehrs zu verbessern. Diese Initiative ist im Rahmen des Klimaschutzprojekts „#AachenMooVe!“ entstanden.
Die Fachverwaltung möchte der interessierten Öffentlichkeit die bisherigen Planungsideen im Auftrag der Politik bei einer Digitalveranstaltung vorstellen und mit ihr in den Dialog treten. Fragen und Anregungen sind erwünscht.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 26. März, um 19 Uhr und wird auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen ausgestrahlt. Wer teilnimmt, kann über das interaktive Online-Werkzeug „Slido“ Fragen stellen und Anregungen formulieren. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die bisher vorliegenden Planunterlagen sind auch im Internet oder im Foyer des Verwaltungsgebäudes „Marschiertor“, Lagerhausstraße 20, zu finden. Das Verwaltungsgebäude ist montags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Wer sich zu den Planungsvorschlägen der Fachverwaltung äußern möchte, kann das schriftlich im Foyer des Verwaltungsgebäudes tun, wo ein Briefkasten hängt, oder auch per Mail.
Internet:
www.aachen.de/hohenstaufenallee
www.aachen.de/aachenmoove
Verrückte Welt: Weil ansonsten Fördermittel zu verfallen drohen, ist an der Hohenstaufenallee möglich, was an der Lütticher Straße angeblich mit dem Radentscheid unvereinbar ist: Der Radweg soll künftig als Schutzstreifen auf der Fahrbahn geführt, aber nicht baulich von dieser getrennt werden. Das Ergebnis ist auch in diesem Fall laut Aussage der Stadt "eine komfortable und sichere Radverkehrsinfrastruktur". Bäume und die Parkplätze der Anwohner können erhalten bleiben. Der Planausschnitt zeigt den Bereich am Barbarossaplatz (oben links)// Planung: Stadt Aachen |
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