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Als es am zweiten Tag keine Schultüte gab, wusste ich, dass man mich reingelegt hatte.
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Ulrich Simons

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Fotojournalist (seit 1976)
Redakteur (1987 bis 2019)
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Uli in the Box

Muss auch mal sein:
Ein ganzer Tag nur Blödsinn

02. April 2025 - Sie haben noch Glück gehabt. Denn was Sie gestern hier lesen konnten, war nur die Spitze eines Eisberges an Blödsinn, der mir seit dem 1. April vergangenen Jahres durch den Kopf gegangen ist.

Schade, dass man sowas nur einmal im Jahr machen darf.

Sie sind natürlich nicht auf das Konvolut an Aprilscherzen hereingefallen, aber mal im Ernst: War das wirklich alles so abwegig??

Karl der Große als Souvenir aus Schokolade? Der olle Kaiser hat gestern den meisten Beifall bekommen. Ich verstehe auch echt nicht, dass in Aachen darauf noch niemand gekommen ist. Kann eigentlich nur daran liegen, dass die Produktion solch einer lokalen Kleinserie für Lindt zu unattraktiv ist. Verständlich bei einem weltweiten Jahresverkauf von 150 Millionen Goldhasen.
Andererseits: Wenn nur jeder Zweite der 1,5 Millionen Weihnachtsmarkt-Besucher bei der Heimfahrt solch einen Schoko-Karl im Gepäck hat ... Falls jetzt an der Süsterfeldstraße doch noch jemand anfängt nachzudenken, wäre ich wohl bitte gerne am Gewinn beteiligt. Ein bisschen. Für die Idee.

Eine Fahrbahn, die je nach Anforderung ihre Farbe wechselt? "Verrückte Idee", sagen Sie? Vielleicht. Aber auch nicht verrückter als der Einfall, wertvolle Straßenrand-Parkplätze und Auto-Fahrspuren in Fahrrad-Infrastruktur umzuwandeln, die ein halbes Jahr lang vor sich hin dümpelt und in dieser Zeit nur von einer verschwindend kleinen Minderheit genutzt wird.

Die Gasballons am Grünen Weg sind für Aachen (noch) das, was für Alsdorf jahrzehntelang die Kühltürme der Grube Anna an der Glück-Auf-Schranke in der Bahnhofstraße waren (deren Name sich übrigens nicht vom Gruß der Bergleute herleitete, sondern von dem Umstand, dass man Glück haben musste, wenn die Schranke mal auf war). Also echte Landmarken. Identitätsstiftend. Prägend. Sowas reißt man doch nicht einfach ab. Den Alsdorfern tut das heute noch leid. Die Stadt ist gesichtslos geworden, austauschbar, beliebig. Wollen wir sowas wirklich auch in Aachen?
Lasst die Dinger stehen, malt sie knallbunt an, macht von mir aus einen Puff draus. Dann brauchen die Mädchen nicht mehr auf der Straße auf Kundschaft zu warten, und das Problem mit der Antoniusstraße wäre auch gelöst.

Und die Sache mit den Schwarzfahrern bei der Aseag? Mathematisch wäre das eine Lösung. Und wenn man das Fahren ganz kostenlos macht, hat man überhaupt keine Verluste mehr. Womit bewiesen wäre, dass nicht alles, was logisch klingt, auch sinnvoll ist.

Der schönste Kommentar zu den ganzen Fake News kam übrigens von meinem Stammleser Axel Müllers. Er schrieb: "Das wirklich Erschreckende an der ganzen Sache ist die Tatsache, dass die Realität inzwischen so gaga ist (insbesondere, wenn die Politik mit im Spiel ist), dass ich bis zur Halbierung des Fahrpreises noch voll bei Ihnen war – aber bei Geld hört der Spaß ja auf, da bin ich dann wach geworden. Well done!"

Ich mach mich dann mal an die Arbeit fürs nächste Jahr ...

 

P.S.: Falls Sie Interesse an dem Kasper aus der Kiste haben (natürlich nicht mit meinem Kopf), klicken Sie mal hier Schylling Musical Jack in the Box

 

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© Ulrich Simons
Redakteur (1987-2019) - Fotojournalist - Blogger

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